Validierungs Definitionen mit B


Test auf Gleichheit der Varianzen bei mehr als zwei Messreihen. Bei diesem Test muss jede Messreihe mindestens 5 Einzelwerte besitzen. Die Anzahl der Messwerte muss nicht gleich groß sein. Dieser Test prüft sowohl kleine als auch große Varianzen. Die Stichproben sollten annähernd normalverteilt sein.
Ist diese Voraussetzung nicht gege... Weiterlesen >

Das (multiple) B oder R2 wird auch Determinationskoeffizient, Güte oder (in den Sozialwissenschaften) Reliabilität genannt. Mithilfe des Bestimmtheitsmaßes lässt sich feststellen, ob es eine Abhängigkeit zwischen unabhängigen Variablen x und der abhängigen Variablen y gibt. Das Bestimmtheitsmaß nimmt Werte zwischen 0 und +1 an... Weiterlesen >

Referenzmaterial, von dem ein Eigenschaftswert oder mehrere durch ein technisch gültiges Verfahren beglaubigt wurde(n). Der Eigenschaftswert weist eine bekannte Messunsicherheit bei einem gegebenen Signifikanzniveau auf. Dem Verfahren liegt ein Zertifikat bei oder es wird auf andere Dokumentationen verwiesen, die von einer Zertifizierungsstelle... Weiterlesen >

Versuch(e) zur Ermittlung der Bandbreiten aller kritischer Verfahrensparameter innerhalb derer das Verfahren gemäß vorher festgelegten Qualitätskriterien durchgeführt werden kann.

Als Ergebnis einer Beobachtung festgestellter Merkmalswert.
Anm.: Es handelt sich um einen einzelnen Wert, erhalten aus einer einzelnen Beobachtung.

Definition 1:

Geringster Gehalt, der mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit quantitativ erfasst werden kann, in der Regel die dreifache Nachweisgrenze.

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Ausmaß der systematischen Abweichung des Analytwertes bezogen auf einen Referenzwert. Wird manchmal als relative Abweichung in Prozent angegeben.

Methode der Validierung. Betrachtung eines Systems als schwarzen Kasten (in dem man also nichts erkennen kann) unter Vernachlässigung seiner inneren Struktur und Abläufe. Das Systemverhalten (Funktion) kann dann anhand der wirkungsspezifischen Input-Output-Relationen analysiert werden. Sinnvolles Verfahren, wenn Details nicht zugänglich sind ... Weiterlesen >

Probe, die den betreffenden Analyten nachweislich nicht enthält, sonst aber weitgehend mit der Probe identisch ist.

Der Blindwert ergibt sich aus dem Analysengang ohne Probe (also ohne Analyt und ohne Matrix). Beispiel: Reagentienblindwerte in der Photometrie. Nicht jedes Prüfverfahren ergibt einen Blindwert. Der Blindwert ist vom Leerwert zu unterscheiden.