Leerwertverfahren (blank value method)

Das Leerwertverfahren dient zur Berechnung der Nachweisgrenze aus der Streuung der Messwerte einer Leerprobe. Es ist in DIN 32645 beschrieben. Für dieses Verfahren muss daher eine Leerprobe verfügbar sein. Zur Berechnung der Nachweisgrenze muss die Steigung der Kalibriergeraden bekannt sein. Das Leerwertverfahren wird auch als direktes Verfahren (oder direkte Methode) bezeichnet. Wo möglich, ist ihm der Vorzug gegenüber dem Kalibrierkurvenverfahren zu geben.

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