Validierungs Definitionen mit G


Gebrauchsnormal ist ein Normal, das routinemäßig benutzt wird, um Maßverkörperungen, Messgeräte oder Referenzmaterialien zu kalibrieren oder zu überprüfen

Ausmaß der Übereinstimmung zwischen dem richtigen (wahren) und dem Messwert.
Anm.: Somit ist Genauigkeit ein qualitatives Maß für systematische und zufällige Fehler, also stellt sie den Oberbegriff für Richtigkeit und Weiterlesen >

Sie beinhaltet eine Serie von Tests, um die Leistungsfähigkeit einer computerisierten Anlage unter realen Bedingungen zu prüfen. Oft besteht sie aus zwei Stufen: System- und anschließend Methodenkalibrierung.

Summe der Produkte aus Beobachtungswerten und ihrem Gewicht dividiert durch die Summe der Gewichte, wobei das Gewicht eine jeweils dem Beobachtungswert zugeordnete nicht negative Zahl ist:
Wobei Wi ≥ 0 das dem Beobachtungswert xi zugeordnete Gewicht ist.
Anm.: Früher auch ,,gewichteter Durchschnitt.“Weiterlesen >

Bei Varianzeninhomogenität kann die Regression gewichtet durchgeführt werden, um eventuell einen größeren Arbeitsbereich zu nutzen. Jedem Messwert wird ein bestimmtes Gewicht zugeordnet. Als (Ge)Wichtungsfaktor werden die Varianz an jedem Kalibrierpunkt oder als Hilfsgrößen die x- oder x2-Wert genutzt.

Oft verwendeter Ausreißertest, der normalverteilte Messwerte verlangt. Der Prüfwert entspricht dem z-Faktor der Normalverteilung. Die kritischen Werte sind tabelliert.
Die DIN 53804 empfiehlt diesen Test für Stichprobenanzahl > 29.
Anm: In der Praxis gut ab einer Stichprobe von ca. 10 gut zu gebrauchen.

Die Grundkalibrierung dient zur einmaligen Festlegung der Kalibrierfunktion. Mindestanforderungen an eine Grundkalibrierung sind: 6 Kalibrierstützpunkte bei Proportionalität, 6 Kalibrierstützpunkte bei Linearität, 8 Kalibrierstützpunkte bei Kalibrierfunktion 2. Grades, 10 Kalibrierstützpunkte bei Kalibrierfunktion 3. Grades. Hinweise zur D... Weiterlesen >