Validierungs Definitionen mit W


Definition 1:

Tatsächlicher, aber unbekannter Merkmalswert unter den bei der Ermittlung herrschenden Bedingungen.
Anmerkung: Das ist ein ideeller Wert, da er sich nur dann feststellen ließe, wenn sämtliche Abweichungen vermieden werden könnten.

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Statistisch berechenbare Wahrscheinlichkeit mit der der Mittelwert einer zunehmenden Zahl von Wiederholuntersuchungen sich dem Mittelwert unendlich vieler Wiederholuntersuchungen asymmetrisch nähert.

Definition 1:

Verhältnis des unter Wiederholbedingungen erhaltenen Mittelwertes zum tatsächlichen Gehalt einer Komponente in der Probe.

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Ist die Wiederfindungsrate konzentrationsabhängig, so sollte die Abhängigkeit der Wiederfindungsrate von der Konzentration im relevanten Arbeitsbereich durch eine Wiederfindungsfunktion dargestellt werden.

Der Begriff Wiederholbarkeit wird in DIN-Normen nicht mehr verwendet und sollte durch Wiederholgrenze ersetzt werden. Dadurch werden auch Unklarheiten mit dem englischen Begriff repeatability vermieden, der für Wiederholbarkeit und Wiederholpräzision steht.

Definition 1:

Wiederholung der gleichen Messung an einem identischen Objekt, unter identischen Bedingungen, zu einem späteren Zeitpunkt.

Definition 2:

Wiederholbedingungen (repeatability conditions) liegen vor, wenn die gleiche Prüfmethode auf identische Proben vom selben Mitarbeiter mit demselben Gerät im selben Labor innerhalb einer kurzen Zeitspanne angewendet wird. Wiederholbedingungen führen zur geringstmöglichen Streuung der Messwerte (best case).

Kritischer Wiederholdifferenzbetrag für zwei einzelne Ermittlungsergebnisse und für eine Wahrscheinlichkeit von 95 %.

Präzision bei der wiederholten Anwendung eines festgelegten Verfahrens am identischen Objekt (Probe) durch denselben Analytiker, in kurzen Zeitabständen, mit demselben Gerät, im selben Labor (Wiederholbedingungen).

Standardabweichung der Ermittlungsergebnisse unter Wiederholbedingungen und daher ein Maß für die Wiederholpräzision.