Wie kann die Qualität von HPLC-Wasser überprüft werden und wie macht sie sich in der HPLC bemerkbar?
Der Fall Üblicherweise wird in der HPLC entweder vor Ort aufbereitetes Wasser oder gekauftes „HPLC-“ oder gar „Spektroskopie-Wasser“ verwendet. Solche Wässer weisen eine Leitfähigkeit um die 18 ΩM/cm (ca. 0,05 µSiemens/cm) und einen TOC-Gehalt von ca. 5-10 ppb, oft sogar < 5 ppb auf. Im Zuge von Sparmaßnahmen oder aus organisatorischen Gründen wird immer wieder die Notwendigkeit für die Verwendung von „HPLC-Qualität“-Wasser in Frage gestellt. Ich werde immer wieder gefragt, ob denn vielleicht auch doppel-destilliertes oder einfach entionisiertes oder sonstiges „sauberes“ Wasser verwendet werden kann und ob ein solches die HPLC-Analytik tatsächlich merklich beeinträchtigt. Statt unnötige, zeit- und nervenaufreibende „Glaubens“-Diskussionen…