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Pufferstärke Archive - Dr. Stavros Kromidas

Puffer in der RP-HPLC – was sind die wichtigsten Ursachen für mangelnde Reproduzierbarkeit von Retentionszeit und Peakfläche?

Von A Fehlersuche, ACN, Eluent, Jahrestipps, pH-Wert des Eluenten

Zusammenfassung Verschiebung des pH-Wertes; kommt Puffer als „Übeltäter“ infrage, so wären folgende drei Ursachen zu nennen: Falsch gewählter Puffer für den gewünschten pH-Wert, geringe Puffer-Konzentration sowie keine gleiche Konzentration von Säure (Base) und korrespondierendem Salz. In den beiden letzten Fällen ergibt sich ein schwacher Puffer. Die nächsten zwei Punkte stellen zwar keine Fehler im engeren Sinne dar, sie sind dennoch Ursachen für mangelnde Reproduzierbarkeit: Verschiebung des pH-Wertes nach Zugabe des organischen Lösungsmittels und Änderung der Pufferstärke während eines Gradientenlaufs. Der Fall Sie übernehmen eine RP-HPLC-Methode, z.B. aus der Literatur, vom Kunden, von den Kollegen aus der Methodenentwicklung. Sie sind sicher, dass Sie keinen Fehler beim Ansetzen der mobilen Phase machen. Dennoch gibt es immer wieder Probleme mit schwankenden Retentionszeiten und/oder Peakflächen. Sie messen den pH-Wert des frischen Eluenten, dann wieder nach ca. 2-3 Stunden und auch den pH-Wert des Eluats (das, was von der Säule herauskommt). Sie erhalten unterschiedliche Werte, also bleibt der pH-Wert nicht konstant. Ergo: Der verwendete Puffer macht keinen guten „Job“. Wann ist dies der Fall? Die Lösung Nachfolgend die wichtigsten Ursachen: 1. Der verwendete Puffer ist zu schwach: Je geringer die Konzentration, desto kleiner der pH-Wert-Bereich, in dem der Puffer für einen konstanten pH-Wert sorgen kann,…

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Wie stark sollte der Puffer sein?

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Der Fall Puffer sind bei der Trennung von ionischen Substanzen wichtig: Oft ist erst durch einen bestimmten, konstant zu haltenden pH-Wert (deswegen der Puffer) die gewünschte Selektivität und Reproduzierbarkeit zu erreichen. So weit, so gut. Mal übernimmt man nun eine Methode, in der der Eluent 5 mMol stark ist, bei der nächsten Methode ist die Rede von 100- oder sogar 150-mMol-Lösungen, und manchmal weiß man es einfach nicht, wie bei folgendem Beispiel: ,,Man wiege so viel mg von Salz X und gebe so viel ml an Säure Y oder Base Z zu!“ Wie kritisch ist die Pufferstärke jetzt wirklich und…

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