Der Fall Als Kinder haben wir folgendes Spiel gespielt: Man nennt eine Zahl und jeder soll möglichst viele Gegenstände, Menschen etc. nennen, die dieser Zahl entsprechen und die – belegbar – mit seiner Person zu tun haben, z. B. die Zahl „4“: Vier Brüder, die vier älteste Superman-Farbheftchen, die vier kleinsten Spickzettel usw. Derjenige hat logischerweise gewonnen, der die größte Anzahl bzw. bei „Stich“ die exotischsten aber realen „4-Gruppen“ nennen konnte. Versuchen wir es doch in abgewandelter Form in der HPLC und nehmen wir als Beispiel die „3“. Was könnte man nun in der HPLC mit der „3“ verbinden –…
Der Fall Miniaturisierung ist aus wirtschaftlichen und analytischen Gründen häufig ein vernünftiger Ansatz. Was ist nun mit einem „normalen“ Gerät machbar und wann lohnt es sich? Die Lösung Vorbemerkung Für folgende Fälle kann ich die Skepsis mancher Kollegen gegenüber Miniaturisierung nachvollziehen und teilweise sogar teilen: Stark regulierte Umgebung, matrixbelastete Proben und/oder große Anzahl an Komponenten, keine HPLC-Spezialisten in Routine-/Betriebslabors, knappe Zeit, um auftretenden Fehlern nachzugehen, usw.. Das bedeutet keinesfalls, dass in solchen Fällen Miniaturisierung nicht sinnvoll ist, es heißt nur, dass vor einer „Ja/Nein“-Entscheidung eine nüchterne Analyse mit objektiven und belegbaren Vor-/Nachteilen unabdingbar ist, z. B: Was gewinne ich an…