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Elutionsumkehr Archive - Dr. Stavros Kromidas

Kommen die Peaks früher, wird die Trennung wohl schlechter – oder?

Von Auflösung, C - Einführungen, Überblicke, Routine-Tipps, Wartung, allgemeine Hinweise, HPLC-Tipps, Veränderung der Retentionszeit, Veränderung des Chromatogramms

Der Fall Es gibt in der HPLC mehrere Möglichkeiten, die Peaks nach vorne zu schieben. Dabei rücken sie zusammen, die Auflösung nimmt natürlich ab. So lautet eine (vor)schnelle Schlussfolgerung. Das stimmt allerdings nicht immer. Wann nicht und warum? Die Lösung Betrachten wir hier ein klassisches RP-System. Ich kann die Wechselwirkungen zwischen Analyten und stationärer Phase wie folgt verringern, die Peaks eluieren dabei früher: Den organischen Anteil der mobilen Phase bzw. die Temperatur erhöhen, den pH-Wert verändern, schließlich kann ich eine polarere stationäre Phase verwenden. Wenn meine Substanzen nun sich chemisch ähneln und dementsprechend auch chromatographisch ähnlich verhalten – man spricht…

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Wann müssen wir mit einer Änderung der Elutionsreihenfolge rechnen?

Von A Fehlersuche, HPLC-Tipps, Veränderung der Peakfläche

Der Fall Im Zuge einer Optimierung ändern Sie z. B. den Wasseranteil im Eluenten oder dessen pH-Wert oder einfach die Temperatur. Ziel ist dabei eine Verbesserung der Auflösung durch Änderung der Retentionszeiten. Nun müssen wir bei solchen Optimierungs-Schritten aber auch mit Elutionsumkehr rechnen, die dann zur Verwechslung von Peaks führen kann („Peaktracking“)! Wann ist das konkret der Fall? Die Lösung Jedesmal, wenn ein Parameter geändert wird, der einen Einfluss auf die Wechsel-wirkung zwischen Probe und stationäre Phase hat, müssen wir mit einer Elutionsumkehr rechnen. Das ist bei Änderung folgender Parameter der Fall: – Stationäre Phase • Hersteller, siehe Abb. 1…

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Wie kritisch sind Temperaturschwankungen/Temperaturveränderungen? Teil II: Säule, Trennung

Von Auflösung, B Optimierung, Bodenzahl, HPLC-Tipps, Lebensdauer der Säule, Optimierung, polare Komponenten, Veränderung der Retentionszeit, Veränderung des Chromatogramms

Der Fall Durch eine Änderung der Trenntemperatur ändern sich die chromatographischen Grö­ßen sowohl in physikalischer (Δ Viskosität => Δ Kinetik => Δ Effizienz) als auch in chemischer/thermodynamischer Hinsicht: Δ Sorptionsenthalpie => Δ Retentionszeit => Δ Selektivität. Somit ist die Temperatur ein chromatographischer Parameter, mit dem die Trennung gezielt verändert werden kann. Wie ist nun der Parameter „Tem­peratur“ konkret zur Trennungsoptimierung einzusetzen? Die Lösung Eine Temperaturerhöhung bewirkt folgendes: Chemie Die Retentionszeit nimmt stets ab (einige chirale Trennungen stellen seltene Ausnahmen dar). Diese Abnahme verläuft für unterschiedliche Substanzen ungleich­mäßig. Somit haben wir eine Änderung der Selektivität. Diese ist z. B. stark ausge­prägt…

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