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Fluss

Bei kleinem Fluss keine Probleme, bei erhöhtem schon – was kann die Ursache sein?

Von A Fehlersuche, Apparatur, Fluss, Fritten, HPLC-Tipps

Der Fall Sie arbeiteten bis dato beispielsweise bei einem Fluss von 0,8 mL/min und hatten keine Probleme mit Luftblasen. Nachdem nun die (einfache) Trennung Ihnen zu lange dauert, beschließen Sie nach dem OK Ihres Chefs den Fluss auf 1,2 oder 1,5 mL/min zu erhöhen. Sie bekommen allerdings jetzt permanent Ärger mit Luftblasen. Wieso? Die Lösung Auch ein gut entgaster Eluent enthält stets etwas Luft. So lange nun die Luft im Eluenten bleibt, stört sie nicht. Wenn allerdings der Eluent durch eine enge Stelle fließen muss, entstehen dort Kavitate und im Bereich dieses partiellen Vakuums kann die Luft inform von kleinen…

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Überbefund bei Gehaltsbestimmung – eine tückische Ursache

Von A Fehlersuche, Fluss, HPLC-Tipps, Veränderung der Peakfläche

Der Fall Sie arbeiten mit einem ganz normalen linearen Gradienten und Ihr Ziel ist die Gehaltsbestimmung von mehreren Peaks. Ihre Anlage ist qualifiziert und Sie wissen, Ihr Probengeber und Ihre Pumpe arbeiten Einwand-frei. Der Gehalt einiger Peaks ist OK, bei einigen oder bei einem finden Sie jedoch einen leichten aber reproduzierbaren und signifikanten Überbefund. Sie können durch mehrere Versuche alle, Ihnen bekannte Ursachen, ausschließen. Gibt es noch weitere „verrückte“ Ursachen für dieses Phänomen? Die Lösung Wahrscheinlich jede Menge – dafür ist HPLC bekanntlich ein Buch mit 14 Siegeln! Ich möchte Ihnen hier eine nennen: Fahren Sie einen Blindgradienten, wichtig dabei…

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Änderung nur der Peakhöhe bzw. nur der Peakfläche – die Ursachen

Von A Fehlersuche, Fluss, HPLC-Tipps, Peakverbreiterung, pH-Wert des Eluenten, Veränderung der Peakfläche, Veränderung des Chromatogramms

Der Fall Für den Fall, dass auf ein Mal sowohl die Peakhöhe als auch die Peakfläche sich ändern gibt es eine Reihe von Ursachen, die jeder(m) erfahrenen Kollegin(en) sicherlich geläufig sind: verändertes Injektionsvolumen, instabile Probe, Leckage nach dem Injektor, evtl. Änderung vom pH-Wert (siehe diesen HPLC-Tipp), irreversible Sorption an „hungrigen Oberflächen“ (siehe diesen HPLC-Tipp), Änderung der Wellenlänge. Was bedeutet es aber, wenn nur die Peakhöhe bei konstanter Peakfläche bzw. die Peakfläche bei konstanter Peakhöhe sich ändert? Setzen wir voraus, dass Sie bewusst keine Hardware-Änderung vorgenommen haben, z. B. eine längere Säule oder eine Säule mit kleineren Teilchen eingesetzt. Vorbemerkung: Hier…

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Optimierung über die Säulenparameter – was „bringt“ was?

Von B Optimierung, Fluss, HPLC-Tipps, Veränderung des Chromatogramms

Der Fall Nehmen wir an, Sie müssen mit einer ganz bestimmten stationären Phase eine isokratische Trennung durchführen. Sie sind an diesem Material gebunden, weil beispielsweise Ihr Rohstoff-Lieferant bereits damit seine Methode validiert hat. Die erste Injektion liefert leider Gottes eine recht „lausige“ Trennung, die zweite auch. Gerät und Sonstiges ist in Ordnung. Sie haben jetzt von Ihrem Chef das OK – nachdem ja die stationäre und auch die mobile Phase „tabu“ sind – nun doch an den physikalischen Säulendaten und an dem Fluss etwas experimentieren zu dürfen. Man könnte folgende Parameter ändern: Säulenlänge vergrößern sowie Fluss, Teilchengröße und Innendurchmesser verkleinern….

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Wie optimiere ich eine Gradiententrennung?

Von B Optimierung, Fluss, Gradient, HPLC-Tipps, Optimierung, polare Komponenten, Veränderung der Retentionszeit

Der Fall Eine Gradiententrennung ist am effektivsten über das Gradientenprofil, die Steigung des Gradienten und das Gradientenvolumen zu optimieren. Eine gewünschte Auflösung in kurzer Zeit ist oft erst nach Verlassen der üblichen linearen Gradienten zu erreichen. Denken Sie daher auch an konvexe, konkave oder zusammengesetzte lineare Gradientenkurven mit isokratischen Stufen dazwischen – allerdings: Steht Methodentransfer ins Haus würde ich bei linearen Gradienten bleiben. Zum Herausfinden eines optimalen Gradienten leisten Optimierungsprogramme wie z. B. DryLab, Fusion QbD und ChromSword wertvolle Hilfestellung. Die zweite Optimierungsmöglichkeit ist die Änderung des Gradientenvolumens. Schauen wir uns diese zweite Möglichkeit an, ist sie doch auch ohne…

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Ist der linke oder der rechte Pumpenkopf defekt?

Von A Fehlersuche, Fluss, HPLC-Tipps, Pumpe

Der Fall Die Ein- und Auslassventile sind die Schwachpunkte Nr. l jeder HPLC-Pumpe. Wenn Sie nun Flussschwankungen festgestellt und Luft als Ursache ausgeschlossen haben, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen und den Pumpen­kopf auseinanderzubauen (lassen). Viele der HPLC-Pumpen sind heute Doppelkolbenpumpen. Die Frage ist also, welcher Kopf muss ausgebaut werden, der linke oder der rechte? Zudem ist nun das Einlass- oder das Auslassventil verschmutzt? Eine 25%ige Chance, das richtige Teil auszubauen, ist zwar nicht schlecht, doch könnten Sie auch folgen­den Trick anwenden, um die Trefferquote zu erhöhen. Die Lösung Man saugt eine Luftblase von…

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Arbeitet die Pumpe richtig, präzise oder genau?

Von C - Einführungen, Überblicke, Routine-Tipps, Wartung, allgemeine Hinweise, Fluss, HPLC-Tipps, Veränderung der Peakfläche, Veränderung der Retentionszeit

Der Fall Hier geht es nicht um Haarspalterei und diese Frage ist auch nicht als netter „Gag“ gedacht. Erst das Wissen um Genauigkeit, Richtigkeit und vor allem um Präzision einer Pumpe gibt Gewißheit über die Aussagekraft eines quantitativen Ergebnisses. Was bedeutet nun präzise und richtig in diesem Zusammenhang und wie werden diese Kenndaten ermittelt? Die Lösung Die Kenndaten werden durch einen Test bestimmt. Der Pumpentest besteht aus zwei Teilen. Pumpenrichtigkeit Mittels einer Stoppuhr und eines Meßzylinders/Meßkolben wird die Richtigkeit der Volumen­förderung überprüft (Messung am besten nach der Säule): Die Frage ist, fördert die Pumpe z. B. die gewünschten l ml/min…

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Welcher Fluss ist optimal für mich?

Von Auflösung, B Optimierung, Bodenzahl, Fluss, HPLC-Tipps, Optimierung

Der Fall Vorbemerkung: Nachfolgende Ausführungen beziehen sich aus praktischer Sicht im Wesentlichen auf isokratische Trennungen. Die Theorie der HPLC gilt sehr wohl auch für Gradiententrennungen, jedoch spielt der Fluss dort eine gänzlich andere Rolle, siehe dazu diesen HPLC-Tipp. Die Fließgeschwindigkeit beeinflusst die Trennung in der HPLC, denn von ihr hängt die Retentionszeit und die Trennleistung (Bodenzahl, Effizienz) einer Säule ab. Durch eine Abnahme des Flusses eluieren die Peaks später und der Abstand dazwischen vergrößert sich. Eine Flusserhöhung bewirkt genau das Gegenteil. Der Zusammenhang zwischen Fluss und Säuleneffizienz wird durch die Van-Deemter-Kurve wiedergegeben siehe Abb. 1. Abb.1: Die Abhängigkeit der theoretischen…

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Was sind die Gründe für eine Verschiebung der Retentionszeit?

Von A Fehlersuche, Eluent, Fluss, HPLC-Tipps, pH-Wert des Eluenten, Stationäre Phase, Veränderung der Retentionszeit

Der Fall Eine unbeabsichtigte Änderung der Retentionszeit ist eine ärgerliche Angelegenheit. Die möglichen Ursachen sind für alle Mechanismen in der HPLC prinzipiell die glei­chen. Eine Retentionszeitverschiebung bedeutet immer eine Änderung (mindestens) einer dieser Pa­rameter: Δ stationäre Phase Δ Eluent Δ Temperatur Δ Fluss Auch die Vorgehensweise zur Eingrenzung und Eliminierung des Problems ist für alle Trennmechanismen im Prinzip die gleiche. Hier möchten wir uns jedoch auf den verbreitetsten Modus, die RP-Chromatographie, konzentrieren. Eine Systematik in der Ursachenforschung kann eine beträchtliche Zeitersparnis bedeuten. Die Lösung Wir unterscheiden drei Fälle: Sie setzen die C18-Säule eines anderen Lieferanten oder eine Säule aus einer…

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Die Retentionszeiten sind länger geworden – ist es die Pumpe oder der Eluent?

Von A Fehlersuche, Fluss, HPLC-Tipps

Der Fall Man kennt diesen ärgerlichen Fall, der öfter auftritt, als einem lieb ist: Die Retenti­onszeiten verschieben sich unbeabsichtigt – meistens nach hinten. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, z. B: Luft in der Pumpe Schmutz an den Einlass- oder Auslassventilen Leckage => diese Ursachen erzeugen einen geringeren Fluss Abnahme der Säulentemperatur Änderung der stationären und/oder Änderung der mobilen Phase Um schnell zu einer Lösung zu kommen, müssen wir uns fragen, ob man nun mit einem Blick auf die zwei erhaltenen Chromatogramme eine oder mehrere der oben erwähnten Ursachen ausschließen kann, siehe Abb. 1? Abb. 1: links: „Normales“ Chromatogramm; rechts:…

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