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Wie beeinflussen die Einstellungen am PC meine Auflösung?

Von B Optimierung, Einstellparameter, HPLC-Tipps, Veränderung des Chromatogramms

Der Fall Die Trennung erfolgt zwar in der Säule, aber ,,sehen“ können wir sie erst auf dem Bildschirm. Bei dem üblichen 1-V-Ausgang bei älteren Detektoren sind die Einstellparameter am PC verantwortlich sowohl für die rein optische Darstellung des Chromatogramms auf dem Bildschirm als auch für die gewonnene Information. Was wäre zu beachten? Die Lösung Moderne Softwareprogramme bieten sehr viele Möglichkeiten, das Chromatogramm zu ,,manipulieren“. Z. B. automatische Basislinien-Subtraktion, programmierte Änderung der Integrationsparameter nach Ihren Vorgaben, Auto-Zero-Funktion und automatische Skalierung, automatische Kalibrierung bei nichtlinearem Signal/Konzentrationsverhältnis usw. Es lohnt sich, diese Möglichkeiten zu kennen und bei Bedarf einzusetzen. Die drei Grundeinstellungen, die…

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Wie vermeide ich Memory-Effekte?

Von A Fehlersuche, Geisterpeaks & negative Peaks, HPLC-Tipps

Der Fall Unerwartete Peaks im Chromatogramm können mehrere Ursachen haben. Luftblasen, Verunreinigungen, spät eluierende Substanzen und eben Memory-Effekte. Wie wird der Memory-Effekt als solcher erkannt und wie kann dieser dann eliminiert werden? Die Lösung Vom Memory-Effekt sprechen wir, wenn eine Substanz irgendwo im System irreversibel adsorbiert wird und später durch teilweise Desorption als Peak oder „Buckel“ im Chromatogramm erscheint. Die Gründe für diese Teil-Desorption der Substanz können Flusserhöhung, Druckstoß, Lösungsmittelwechsel oder plötzliche Änderung der Elutionskraft z. B. beim Stufengradienten sein. Oder aber, die Kapazität einer pseudostationären Phase ist erschöpft. Es kann auch sein, dass ein Memory-Effekt die ganze Zeit vorhanden…

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Chemisches Tailing bei Anwesenheit von Metallionen

Von A Fehlersuche, HPLC-Tipps

Der Fall Das chemische Tailing ist ein häufiges Problem bei der Trennung von polaren (genauer: ionischen) Substanzen in der HPLC. Als Ursachen werden freie Silanolgruppen an der Oberfläche des Kieselgels angesehen. Heute wissen wir, dass Metallionen in der stationären Phase einen noch größeren Einfluss auf die Trennung haben. Diese Metallionen können aus diversen Quellen, wie der Herstellung des Kieselgels, aus dem verwendeten Puffer, den Stahl- aber auch Titankapillaren usw. stammen. Ohne hier tiefer auf die Problematik eingehen zu wollen, halten wir folgendes fest: Chemisches Tailing bedeutet gehemmte Kinetik. Eine mögliche Ursache ist in der Tat die Existenz von Metallionen, die…

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Warum funktioniert mein ,,Normal-Phase“-System nicht mehr?

Von A Fehlersuche, Eluent, HPLC-Tipps, Veränderung der Retentionszeit, Veränderung des Chromatogramms, Wasser

Der Fall Sie arbeiten mit einem ,,Normal-Phase“-System, z. B. SiO2 als Säule und Heptan als Eluent, es funktioniert alles wunderbar. Sie setzen nun einen frisch hergestellten Eluenten ein und … am liebsten würden Sie gleich nach Hause gehen, die Retentionszeiten sind völlig aus dem Häuschen. Wieso dies auf einmal, obwohl sonst alles im System erwiesenermaßen in Ordnung ist? Die Lösung Die mangelnde Reproduzierbarkeit in der Kieselgelchromatographie (Adsorptionschromatographie, ,,Normal-Phase“) ist, neben des limitierten Lösevermögens von organischen Lösungsmitteln für polare Substanzen, das Problem Nr. 1 dieser Systeme. Fast immer liegt der Grund im (unkontrollierten) Wassergehalt des Gesamtsystems: HPLC-Apparatur, Probe, Eluent, Säule. Wasser,…

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Ich habe einen großen Verschleiß an RP-Säulen, was ist zu tun?

Von A Fehlersuche, Bodenzahl, HPLC-Tipps, Lebensdauer der Säule, Peakverbreiterung, pH-Wert des Eluenten

Der Fall Nehmen wir folgende Situation: Ihnen ist aufgefallen, dass Sie, im Vergleich zu früher, einen größeren Verschleiß an RP-Säulen haben. Ihre Säulen sind einfach schneller kaputt. Ihr Säulenlieferant ist zwar nicht sonderlich traurig darüber, doch die Ursache interessiert Sie nun doch. Was heißt eigentlich ,,kaputt“? Wenn wir vom erhöhten Rückdruck absehen, zeigt sich eine Qualitätsminderung in einer Abnahme der Bodenzahl (breite Peaks, die Packung ist nicht mehr in Ordnung) oder/und in einer Änderung der Retentionszeit (chemische Veränderung der Oberfläche der stationären Phase). Welche Gründe könnten dafür verantwortlich sein? Die Lösung Leider gibt es mehrere mögliche Gründe. Nachfolgend finden Sie…

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Was sind die Gründe für eine Verschiebung der Retentionszeit?

Von A Fehlersuche, Eluent, Fluss, HPLC-Tipps, pH-Wert des Eluenten, Stationäre Phase, Veränderung der Retentionszeit

Der Fall Eine unbeabsichtigte Änderung der Retentionszeit ist eine ärgerliche Angelegenheit. Die möglichen Ursachen sind für alle Mechanismen in der HPLC prinzipiell die glei­chen. Eine Retentionszeitverschiebung bedeutet immer eine Änderung (mindestens) einer dieser Pa­rameter: Δ stationäre Phase Δ Eluent Δ Temperatur Δ Fluss Auch die Vorgehensweise zur Eingrenzung und Eliminierung des Problems ist für alle Trennmechanismen im Prinzip die gleiche. Hier möchten wir uns jedoch auf den verbreitetsten Modus, die RP-Chromatographie, konzentrieren. Eine Systematik in der Ursachenforschung kann eine beträchtliche Zeitersparnis bedeuten. Die Lösung Wir unterscheiden drei Fälle: Sie setzen die C18-Säule eines anderen Lieferanten oder eine Säule aus einer…

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Eine interessante Alternative zu der Trennung von Säuren und Basen mittels Puffer

Von C - Einführungen, Überblicke, Routine-Tipps, Wartung, allgemeine Hinweise, Chromatogramm, HPLC-Tipps

Der Fall Im Sauren liegen schwache Säuren undissoziiert vor. In der undissoziierten Form ist eine Wechselwirkung mit einer C18-Phase möglich, die Retentionszeit ist groß. Basen dagegen liegen protoniert vor, in ionischer Form wissen sie nichts mit einer hydropho­ben Oberfläche anzufangen, sie eluieren früh. Im Alkalischen ist es umgekehrt: Basen liegen undissoziiert, die Säuren in ionischer Form vor. Diese Verhältnisse sind der Grund dafür, daß man die Selektivität bei der Trennung von Säuren und Basen gezielt mit dem pH-Wert verändern kann. So weit, so gut. Geht es auch ohne Puffer? Die Lösung Abb. 1 zeigt die Abhängigkeit der Retentionszeit vom Methanolgehalt…

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Für welchen pH-Wert eignet sich welcher Puffer?

Von A Fehlersuche, HPLC-Tipps, pH-Wert des Eluenten

Der Fall In einem Labor sollte die HPLC-Trennung von neutralen und ionischen Komponen­ten in einem Lauf zu einer Routineaufgabe werden. Die erzielte Selektivität war zu Beginn ausreichend (Selektivitätsfaktor α = 1,2). Jedoch beklagten sich die Anwen­der immer wieder über Probleme mit unreproduzierbaren Retentionszeiten, obwohl die Säule genügend equilibriert war. Das chromatographische System bestand aus ei­nem Isokraten mit UV-Detektor und einer handelsüblichen C18-Säule. Die mobile Phase setzte sich aus 40 % Methanol und 60 % 40 mM Phosphatpuffer (w/w) zusam­men bei einem pH-Wert von 4,5. Was war das Problem? Die Lösung Die AnwenderInnen haben hier einen weniger geeigneten Puffer gewählt, der pH-Wert…

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Die Retentionszeiten sind länger geworden – ist es die Pumpe oder der Eluent?

Von A Fehlersuche, Fluss, HPLC-Tipps

Der Fall Man kennt diesen ärgerlichen Fall, der öfter auftritt, als einem lieb ist: Die Retenti­onszeiten verschieben sich unbeabsichtigt – meistens nach hinten. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, z. B: Luft in der Pumpe Schmutz an den Einlass- oder Auslassventilen Leckage => diese Ursachen erzeugen einen geringeren Fluss Abnahme der Säulentemperatur Änderung der stationären und/oder Änderung der mobilen Phase Um schnell zu einer Lösung zu kommen, müssen wir uns fragen, ob man nun mit einem Blick auf die zwei erhaltenen Chromatogramme eine oder mehrere der oben erwähnten Ursachen ausschließen kann, siehe Abb. 1? Abb. 1: links: „Normales“ Chromatogramm; rechts:…

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Basislinienrauschen und seine Dämpfung

Von C - Einführungen, Überblicke, Routine-Tipps, Wartung, allgemeine Hinweise, HPLC-Tipps

Der Fall Ihre Pumpe pulsiert extrem stark. Trotz neuer Ventile und Dichtungen, gründlicher Reinigung mit Isopropanol, besser entgasten Eluenten, Erneuerung des Druckaufnehmers – mehr kann man wirklich nicht tun! – ist keine merkliche Besserung in Sicht. Sie wollen sich noch nicht von ihr trennen. Aber Sie kämpfen in der Spuren­analytik und brauchen ein ordentliches Peak/Rauschen-Verhältnis oder/und Sie arbeiten mit einem pulsationsempfindlichen Detektor, wie z. B. Brechungsindex-, Fluores­zenz- oder elektrochemischen Detektor. Was tun? Die Lösung Ganz einfach: Sie bauen nach der Pumpe einen guten Pulsationsdämpfer ein. Das ist zwar bei Gott nichts Neues, doch habe ich das Gefühl, dass viele Anwender…

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