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Der pH-Wert in Probelösungen bestehend aus Methanol/Wasser

Von A Fehlersuche, HPLC-Tipps, Lösungsmittel, pH-Wert der Probe (bzw. des Probenlösungsmittels), Probenlösungsmittel, Veränderung der Retentionszeit

Der Fall Hier haben wir uns über das Driften des pH-Wertes ins Alkalische nach der Zugabe von einem organischen Lösungsmittel in einen sauer/wässrigen Eluenten unterhalten. Eine derartige Verschiebung findet natürlich auch in Probelösungen statt. Diese Verschiebung wird allerdings nicht immer als eine der möglichen Ursachen für Peakformveränderungen, sowie Reproduzierbarkeitsprobleme mit der Retentionszeit und der Peakfläche erkannt. Deswegen wollen wir diese Thematik noch einmal aufgreifen, im hiesigen HPLC-Tipp geht es um die Frage: „Mit welchen pH-Werten bzw. pH-Wert-Verschiebungen in Probelösungen muss ich wann rechnen?“ Die Lösung Halten wir zunächst folgendes fest: Methanol ist ein protisches Lösungsmittel, das sowohl als Protonen-Donator als…

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Einige Ursachen für negative Peaks

Von A Fehlersuche, Chromatogramm, Geisterpeaks & negative Peaks, HPLC-Tipps, Peaks vor - oder nahe - der Totzeit

Der Fall Negative Peaks stellen eine ärgerliche Sache dar, die bei einigen Applikationen stets zu beklagen ist oder aber sie tauchen immer wieder völlig unberechenbar auf. Was könnte(n) die Ursache(n) sein? Die Lösung Wie leider Gottes in der HPLC üblich, gibt es eine ganze Reihe von möglichen Ursachen. Nachfolgend werden die häufigsten genannt. Brechungsindex- bzw. Leitfähigkeitsdifferenz Die meisten UV-Detektoren sind nicht Brechungsindex-entkoppelt, d.h. sie registrieren eine eventuelle Differenz zwischen dem (konstanten) Brechungsindex des Eluenten und dem Brechungsindex des Eluentensegments, das gerade die Zelle passiert. Das kann eine Luftblase sein, oder irgend welche Schlieren durch eine Druckwelle, die durch das Gerät…

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Die „Kleinen“ im Sommer

Von C - Einführungen, Überblicke, Routine-Tipps, Wartung, allgemeine Hinweise, HPLC-Tipps, pH-Wert des Eluenten, Robustheit, Uncategorized, Veränderung der Peakfläche

Kleine Tipps zur Fehlersuche und Robustheit Möchte man starke Basen trennen, so eignen sich bekanntlich Ionenpaarreagenzien (z. B. Heptan- oder Oktansulfonsäure oder bei sehr starken Basen Dodecylsulfonsäure, SDS) als Modifier im Eluenten. Denken Sie vielleicht alternativ an 0,01% Pikrinsäure: Man bekommt hervorragende Peakformen, die Pikrinsäure bleibt an der stationären Phase anders als die Ionenpaarreagenzien nicht „hängen“, wir brauchen keine negative Peaks zu befürchten, usw. Suchen Sie nach einer wirklich guten Methode, um zu prüfen, wie genau Ihr Probengeber arbeitet? Verwenden Sie Brombenzol als Testsubstanz: Legen Sie ein vial mit ca. 500 µl vor, wiegen Sie es ab und injizieren anschließend…

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Symptome und Ursachen in der Routine-HPLC

Von A Fehlersuche, Chromatogramm, HPLC-Tipps, Veränderung des Chromatogramms

Der Fall Änderungen im Chromatogramm einer Routine-Methode können bestimmten Ursachen zugeschrieben werden. Eine Zuordnung ist natürlich nicht immer einfach bzw. eindeutig. Die bewusste Wahrnehmung der Korrelation jedoch zwischen Symptom und Ursache hilft bei der Eingrenzung von mehreren, möglichen Ursachen. Beschränken wir uns hier auf die häufigsten Fälle, desweiteren setzen wir voraus, dass seitens des(r) Anwenders(in) keine Hardware- oder sonstige Änderung bewusst vorgenommen wurde, z. B. eine längere Säule oder eine längere/dünnere Kapillare eingebaut. Die Lösung In Tab. 1 sind auf der linken Spalte häufige Symptome und auf der rechten Seite mögliche Ursachen aufgeführt. Δ : Änderung F : Fluss tm…

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Apparative Notwendigkeiten für schnelle, schmale Peaks

Von B Optimierung, HPLC-Tipps, kleine Peaks, Methodenentwicklung, -Transfer und -Optimierung, UHPLC und Miniaturisierung

Der Fall Miniaturisierung in der HPLC ist seit langem ein zeitloses Thema…  Die Diskussion ist zwar seit Mitte der 1970er Jahre im Gange, doch werden erst in der jüngeren Vergangenheit neben den entsprechenden Geräten auch eine Reihe von Säulen mit den Dimensionen 10-20 mm Länge, 1,0-2,1 mm Innendurchmesser und Sub 2 µm Teilchen in bemerkenswerter Vielfalt angeboten. Bei solchen Säulen haben wir natürlich mit sehr kurzen Analysezeiten und schmalen Peaks zu tun. Bemerkung: Kapillarsäulen, „Pillar Array Columns“, „Column On a Chip“ sind in der Routine (noch) eher selten, daher werde ich hier nicht darauf eingehen. Was sind nun die (apparativen)…

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Wie lange sollte die übliche Equilibrierzeit bei einer RP-Säule sein?

Von Apparatur, C - Einführungen, Überblicke, Routine-Tipps, Wartung, allgemeine Hinweise, Fluss, Gradient, HPLC-Tipps, Spülen, Reinigen & Equilibrieren

Der Fall Eine RP-Säule ist häufig zu equilibrieren: Beim „Einfahren“, wenn sie neu ist, beim Umspülen, wenn ein neuer Eluent eingesetzt wird, nach einem Gradientenlauf vor der nächsten Injektion, wenn sie nach getaner Arbeit gelagert wird usw. Wie lange sollte dieser Vorgang nun dauern? Die Lösung Halten wir zunächst folgendes fest: Die Frage sollte weniger lauten „wie lange?“ sondern viel mehr „wie viel Volumen sollte ich über die Säule schicken?“ Beim Einfahren, Um- bzw. Spülen gilt als Faustregel: Ca. 10-15 Säulenvolumina pro Spülschritt bei einfachen Eluenten bzw. üblichen Verunreinigungen und 30-50 Säulenvolumina pro Spülschritt im Falle von komplexeren Eluenten bzw….

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Ungewöhnliche Ursachen für Geisterpeaks/Spikes

Von A Fehlersuche, Chromatogramm, Geisterpeaks & negative Peaks, HPLC-Tipps

Der Fall Geisterpeaks bzw. Spikes sind eine häufige, ärgerliche Sache. Wir haben uns des Öfteren über dieses Problem unterhalten. Nun, man sollte in einem solchen Fall nicht nur an bekannte Quellen sondern – vor allem im Falle von unregelmäßig auftretenden Geisterpeaks – auch an ungewöhnliche Quellen denken, die mit der eigentlichen HPLC-Arbeit wenig zu tun haben. Was wären das? Die Lösung Nachfolgend werden kurz einige Ursachen für Geisterpeaks/Spikes genannt, an die man eher selten denken würde. Diese Beispiele basieren auf reale Fälle. Periodisch erscheinende Spikes, die Klima-Anlage und sonstige Geräte in der unmittelbaren Umgebung der HPLC-Anlage können als Ursache ausgeschlossen…

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Ursachen für mangelnde Robustheit

Von C - Einführungen, Überblicke, Routine-Tipps, Wartung, allgemeine Hinweise, HPLC-Tipps, Robustheit

Der Fall Sie übernehmen eine validierte Methode, die allerdings im Laufe der Zeit sich nicht als sonderlich robust erweist. Wieso gibt es immer wieder Probleme mit der Robustheit von validierten bzw. offiziellen Methoden, z. B. Arzneibuchmethoden? Die Lösung Das grundsätzliche Problem – eher ein Management- denn ein analytisches Problem – besteht darin, dass die Zeit, die für die Validierung einer Methode zur Verfügung steht, meist nicht ausreicht, um die Eignung besagter Methode unter Routinebedingungen zu überprüfen. Eine „Validierung“ unter optimalen Bedingungen und zusätzlich unter Zeitdruck liefert unweigerlich „Sonntagswerte“, die mit dem realen Alltag denkbar wenig zu tun haben. Das Validierungselement…

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Ein HPLC-Tag im Dezember 2014

Von HPLC-Tipps, Methodenentwicklung, -Transfer und -Optimierung, Z - Sonstiges (Weihnachtsgeschichten, Peaky & Chromy, Kreuzworträtsel, ...)

Liebe Leserinnen, liebe Leser, diesen HPLC-Tipp habe ich im Dezember 2004 geschrieben und einen (nicht ganz ernst gemeinten und bewusst übertriebenen) Blick auf die HPLC des Jahres 2014 skizziert. Es ist zwar heute alles „Schnee von gestern“ aber als „historischen“ Text lasse ich auch diesen Tipp in unserer Datenbank drin… „Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein“ Perikles Getreu unserer Tradition werden wir in der Dezember-Ausgabe uns nicht mit Fachlichem im strengeren Sinne beschäftigen, sondern einem Thema in einer etwas lockeren Art nähern und somit das Jahr ein wenig ruhig ausklingen lassen….

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Von 100% wässriger zu 100% organischer Phase – mögliche Probleme bei Gradientenläufen

Von A Fehlersuche, Eluent, Gradient, HPLC-Tipps, Lösungsmittel, pH-Wert des Eluenten, polare Komponenten, Veränderung der Retentionszeit, Veränderung des Chromatogramms

Der Fall Manche AnwenderInnen arbeiten im Gradienten-Modus mit vorgemischten Eluenten, manche legen jeweils 100% A (z. B. Puffer) und 100% B (z. B. ACN) vor und lassen das Gerät die gewünschte Mischung herstellen. Mit nicht-vorgemischten Eluenten kann es zu Problemen kommen, welche wären das und warum? Die Lösung Wenn 100% Puffer und 100% ACN zusammengeführt werden, besteht die Gefahr, dass in dünnen Kapillaren Salze ausfallen (z. B. ab ca. 85% ACN und mehr als 30-30 Mmol Puffer) Wird ein Gradient von 100% A auf 100% B gefahren, herrscht nicht nur der beabsichtigte Lösungsmittelgradient, sondern gleichzeitig ein pH-Wert- und ein Salzgradient….

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